Max Beckmann (1884–1950) war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Von 1925 bis 1933 leitete er eine Meisterklasse an der Städelschule in Frankfurt am Main. Trotz dieser prägenden Lehrtätigkeit formierte sich keine einheitliche “Beckmann-Schule”. 1933 wurde Beckmann von den Nationalsozialisten aus dem Lehramt entlassen, wodurch sich der Kreis seiner Schülerinnen und Schüler auflöste, bevor sich eine durch ihn geprägte Schule entwickeln konnte.
Die Ausstellung beleuchtet die künstlerischen Entwicklungen von sieben seiner Schüler. Ein zentrales Thema der Ausstellung ist die Frage, inwieweit die politischen und gesellschaftlichen Umstände der Zeit ihre künstlerische Entwicklung beeinträchtigten und ihre Bekanntheit hemmten.
Anmeldung bei Birgit Betzold-Keller: birgitbetzold@aol.com